Errichtung eines Mostheurigen

Errichtung eines Mostheurigen auf der Liegenschaft Hörlingerstraße 20

Mostheuriger auf der Liegenschaft Hörlingerstraße 20. Vor der Projektumsetzung wurde am Hof der Familie Freimüller kein Most ausgeschänkt, weil der Hof auf Ackerbau mit untergeordneter Viehhaltung ausgerichtet war. Bis 1992 waren in den alten Stallungen Rinder. Die beiden landwirtschaftlichen Anwesen werden seit den 1970er Jahren gemeinsam geführt, die Wirtschaftstrakte werden im Zuge des Ackerbaus genutzt.
In den ehemaligen Stallungen des südlichen Vierkanters wurde nun der Nutzung als Mostheuriger zugeführt. Gründe dafür waren die Erhaltung der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Bausubstanz, die Errichtung eines zweiten Standbeines neben dem Ackerbau und Sicherung eines selbständigen Arbeitsplatzes für Frau Karin Freimüller (Ausbildung zur Tourismusfachfrau).
Aktionen zur Zielerreichung: Errichtung eines Heurigenlokals im Gewölbe des bestehenden Vierkanters (neuer Boden, Installationen Wasser, Heizung, Lüftung, Strom, neue Fenster und Türen, Trennmauern, sanitäre Anlagen, Wände innen und außen. Errichtung einer gastwirtschaftlichen Struktur wie Küche samt Einrichtung, Kühlräume, Personalraum mit Dusche und WC. Ein Eingangsportal mit zugehörigem Vorbereich wurde errichtet, sowie eine Verbindung vom Gastraum zu den sanitären Anlagen. Isolationsarbeiten der Gewölbedecke, thermische Abdämmung des Heubodens und Anbringung eines Holzbodens (für größere Veranstaltungen wie Mostkosten, Präsentationen). Die Erschließung des Heubodens erfolgt über zwei Stiegenbereiche. Gestaltung eines Teils des Innenhofes als Gastgarten mit Spielbereich für Kinder. Schaffung eines Gäste-Parkplatzes und einer geeigneten Beschilderung.