Breitband-Nahversorgung im Eferdinger Land

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Projektteam Breitband-Nahversorgung

Foto oben v.l.n.r: Obmann LAbg. Bgm. Jürgen Höckner, GF Susanne Kreinecker (beide REGEF), Projektleiter Ing. David Reiter, DI Dr. Michael Friedl und DI Martin Wachutka (beide Fiber Service OÖ. GmbH).

„Glasfaser könnte man durchaus als eine Art „Verbindung für´s Leben“ bezeichnen, weil es mittlerweile alle Lebensbereiche betrifft. Ob es der Bäcker ist, der seine Produkte auch online anbieten will oder die ausländische Pflegerin, die mit der Familie zuhause kommunizieren will. Eine schnelle und vor allem verlässliche Internetverbindung gewinnt beruflich wie auch privat immer mehr an Bedeutung“, ist LAbg. Bgm. Jürgen Höckner, Obmann des Regionalentwicklungsverbandes Eferding überzeugt.

Die Gemeinden haben ihre Hausaufgaben zu machen, gleichzeitig ist es auch notwendig, dass die Bürger/innen so viele Interessensbekundungen wie möglich abgeben, damit es für die provider interessant wird, den Ausbau in der Region auch tatsächlich durchzuführen. Verhandlungen mit den providern sind oft nicht so einfach, die Wartelisten für die Umsetzung sind lang, Förderprojekte, wenn sie dann endlich eingereicht sind, werden teilweise nicht bewilligt, weil Oberösterreich vom Förderkuchen schon gut bedient wurde.

Was tun?
Im Rahmen eines geförderten LEADER-Projektes wurden in den letzten Monaten für die gesamte Region alle Informationen gesammelt, die zum Thema relevant und verfügbar sind. Wo wurde bereits gebaut, wo sind Projekte zur Förderung eingereicht, wo werden Projekte vorbereitet? Wie schaut der aktuelle Förderatlas aus und wo ist es sinnvoll, Gemeinde-übergreifend mit den providern zu verhandeln, weil die Siedlungsstruktur dann bessere Anbindungen ermöglicht?
Zusätzlich wurden die zuständigen Mitarbeiter/innen in den Gemeindeämtern geschult, damit sie mit dem Kartenmaterial umzugehen wissen, Argumentationshilfen sowohl für die Sammlung von Interessensbekundungen als auch für die Gespräche mit den providern wurden erstellt, Informationen zu allen Gebäudepunkten der Region stehen zur Verfügung. Außerdem konnten in mehreren Gemeinden konkrete Umsetzungsprojekte angestoßen werden bzw. wurden neue Kontakte zu möglichen providern vermittelt. Mit Abschluss des Projektes sollte also in allen Gemeinden ein Fahrplan für einen möglichen weiteren Ausbau der Breitband-Infrastruktur im Eferdinger Land vorhanden sein. Das Wichtigste ist und bleibt aber, dass die Bevölkerung ihren Bedarf an einem Glasfaseranschluss auch tatsächlich mit Interessensbekundungen schriftlich deponiert.

 

Datei herunterladen: PDFDownload Präsentation Breitband im Bezirk Eferding

12.08.2020

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