regef-Vorstand mit neuen Gesichtern

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„Europa – der Regionen!?“ – unter diesem Motto stand das Impulsreferat von Landesrat Max Hiegelsberger bei der diesjährigen Vollversammlung des Regionalentwicklungsverbandes Eferding am 17. Oktober 2011 im Kulturtreff. Alkoven. Und er bestärkt die Leader-Regionen in ihrer Arbeit – Regionalentwicklung und der Auftrag dahinter, Ideen aus der Bevölkerung aufzugreifen und umzusetzen, lässt Regionen bewegen. Die große Herausforderung ist es aber, Menschen zu finden, die gemeinsam etwas auf den Weg bringen. Kooperationen sind dabei enorm wichtig, für die Region spricht er hier speziell Landwirtschaft und Wirtschaft an.
In seinen Worten dankt er ausdrücklich auch den Bürgermeistern der Region Eferding. Sie sind Vorreiter und Vordenker in der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden.

LR Max Hiegelsberger und Obmann LAbg. Jürgen Höckner können auch einige neue Gesichter im Vorstand des REGEF begrüßen (siehe Foto). Und Höckner zieht Bilanz über die letzten 1 ½ Jahre als Obmann. Er verwendet als Vergleich für die Entwicklung der Region die Metapher „Eisenbahn“:
„Die Schienen für unsere Leitprojekte sind gelegt. Es muss uns gelingen, die Bevölkerung einzubinden und zu begeistern,  um die Entwicklung unserer Region „in vollen Zügen“ genießen zu können!“

Mit Stolz berichten darf die REGEF-Geschäftsstelle über den gelungenen Auftritt der Region Eferding bei der Landesgartenschau in Ansfelden. Darauf aufbauend wird das Thema Gemüse-Kompetenz-Region jetzt mit Nachdruck wieder in Eferding vorangetrieben. So ist im nächsten Jahr eine Veranstaltung in Eferding geplant, bei der die Riesen-Karotte und die Hüpftomate aus Ansfelden wieder ihrer Bestimmung übergeben werden sollen. Mittelfristig ist im Gespräch, die Gemüsemesse wieder aufleben zu lassen, langfristig wird die Bewerbung für eine Landesausstellung angestrebt. Der Regef versteht sich hier als netzwerkende und koordinierende Stelle. LR Max Hiegelsberger ermutigt die Region dazu. Die entsprechende Ausschreibung des Landes OÖ. wird es im November geben, großes Gewicht in der Auswahl wird auf die Projektqualität und die Nachhaltigkeit gelegt. „Es muss schon ein wirklich tolles Projekt abgegeben werden“, so seine Worte.
Auch im zweiten Leitprojekt „Klima- und Energie-Modell-Region Eferding“ können erste Erfolge sichtbar gemacht werden. Schwerpunkt Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden und in Schulen, Straßenbeleuchtung in Gemeinden und die Analyse von kommunalen Gebäuden und Freibädern sind erste Umsetzungsprojekte. Zahlreiche Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung wurden in Kooperation mit den Gemeinden und der Wirtschaft bereits abgewickelt. Im November findet eine Veranstaltung für das produzierende Gewerbe statt, ebenso drei Filmabende mit dem Klima-Blockbuster „The age of stupid“. Und für das kommende Frühjahr ist mit allen Gemeinden ein großer Mobilitätstag geplant.

Die Bilanz von Leader in dieser Förderperiode lässt sich sehen. Projekte mit einem Gesamt-Projektvolumen von fast 17 Millionen Euro wurden bereits genehmigt, davon werden beinahe 7 Millionen durch Förderungen abgedeckt. Ein wichtiger Impuls für die Region, da der Großteil der Projekte ja auch mit Firmen der Region umgesetzt wird.
Weiterhin soll in den Aktionsfeldern „Wirtschaft – Kooperationen“, „Menschen-, Dorf- und Regionalentwicklung“, Landwirtschaft – Gemüselust“, „Ökoregion/Energie“, „Tourismus – Naturerlebnis“ und „Kunst-Kultur-Land Eferding“ die Region weiter entwickelt werden. Susanne Kreinecker, Geschäftsführerin des REGEF lädt jede/n dazu ein, mitzuarbeiten, Ideen zu liefern und sich einzubringen.

28.10.2011

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