Treffen der OÖ. LEADER-Obleute und LEADER-ManagerInnen

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

In Gmunden fand am 21. Oktober gemeinsam mit LR Michaela Langer-Weninger ein Treffen der OÖ. LEADER-Obleute und LEADER-Manager*innen statt. Es war das letzte Zusammentreffen der Vertreter*innen der 20 LEADER-Regionen vor Beginn der neuen EU-Förderperiode 2023. Es war Zeit Bilanz zu ziehen, aber auch den Fokus auf die kommenden Jahre zur richten. „Das EU-Förderprogramm LEADER bewerkstelligt große Verbesserungen in kleinen Strukturen. Es stärkt den ländlichen Raum, sichert die regionale Wirtschaft und verbessert dadurch nachhaltig die Lebensqualität der Menschen. Leader, also Anführer, bei all diesen Verbesserungen sind die Regionen und ihre Bürger:innen selbst“, so die zuständige Regionen-Landesrätin.
Die oberösterreichischen Regionen, die sich mit einer neuen Strategie für die nächsten Jahre wieder um den Status als LEADER-Region beworben haben, bedanken sich beim zuständigen Ministerium und beim Land OÖ. für die sehr wertschätzende Zusammenarbeit und gemeinsame Vorbereitung der kommenden Förderperiode. Den Regionen war es möglich, sich in der Programmgestaltung und Festlegung des Rahmens für die künftige Abwicklung einzubringen und Fachexpertise aus der Praxis zur Verfügung zu stellen.
Die Arbeit in den LEADER-Büros hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert – von der Förderabwicklungsstelle zum sozial-innovativen Unternehmen, wo regional relevante Themen diskutiert und bearbeitet werden. Die handelnden Personen und Persönlichkeiten übernehmen dabei große Verantwortung, sind sich dessen aber auch sehr bewusst. LEADER ermöglicht der Bevölkerung, Verantwortung für das eigene Lebensumfeld zu übernehmen, sich zu engagieren, auch finanzielle Mittel, Know how und Erfahrung einzubringen. Die LEADER-Büros und deren Mitarbeiter*innen motivieren, vernetzen, bündeln Ressourcen, unterstützen bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten. Viele Gemeinde-übergreifende und Sektor-übergreifende Kooperationen in den Regionen selbst und darüber hinaus zeigen, dass LEADER wirkt. Es geht nicht vorwiegend um die Umsetzung von Einzelprojekten, vielmehr geht es um die gesamthafte Entwicklung unserer Regionen.
Im Eferdinger Land freuen wir uns, in den nächsten Jahren als LEADER-Region wieder dabei sein zu dürfen. So wird die EU auch vor Ort sichtbar. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden wir in der Region sehr sorgsam ausgeben.

Download Presseunterlage Obleutetreffen

27.10.2022