Natur-, Kultur- und Inklusionsweg Alkoven

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Foto: „Ein Teil des geplanten Themenweges könnte neben der kürzlich fertiggestellten Fischwanderhilfe von Innbach und Aschach verlaufen“.

Unter dem Arbeitstitel "Natur-, Kultur- und Inklusionsweg Alkoven" werden schöne Wege und Plätze in der Gemeinde und die Verbindung vom Donaudamm zum Schloss bzw. Institut Hartheim belebt. Die wichtigsten Eckpfeiler sind: Mit allen Sinnen erleben, Natur - Fauna und Flora in der Au an der Donau,  Beeinträchtigung und Inklusion, Kultur und Geschichte der Gemeinde Alkoven und Kulinarik. Seit Mitte 2014 wurden von der Gemeinde Alkoven und vom Institut Hartheim Ideen dazu gesammelt und entwickelt.
Am 11. Jänner 2016 fand im Foyer der NMS Alkoven eine Informationsveranstaltung statt, Bevölkerung, Vereine, Institutionen und Firmen konnten sich an der weiteren Ideenfindung und Umsetzungsplanung beteiligen.
Die Projektentwicklung wird vom Regionalentwicklungsverband Eferding begleitet und das Projekt wurde für eine LEADER-Förderung eingereicht.
Am Donaudamm sind von Passau nach Wien jährlich ca. 60.000 Radtouristen unterwegs. Da auch diese vom Projekt angesprochen werden sollen, wird eine Brücke für Radfahrer und Fußgänger über den Innbach zum Donaudamm errichtet.
Die Gemeinde Alkoven ist nun auch Mitglied der Werbegemeinschaft Donau OÖ. Da die Donau die Nordgrenze des römischen Reiches darstellte („Limes“), werden für die Landesausstellung 2018 zwischen Passau und Grein 20 Römer-Rastplätze an der Donau errichtet, einer davon in Alkoven (Baubeginn 2017). Auch im Hinblick auf die Landesausstellung 2022 ist der Natur-, Kultur- und Inklusionsweg Alkoven eine Aufwertung des freizeit-touristischen Angebotes in der Region.
Was dieses touristische Angebot von anderen Freizeitattraktivitäten unterscheidet ist das Thema Inklusion. Es ist rund um das Institut Hartheim ein Inklusionsweg geplant und didaktische Elemente werden ein „mit allen Sinnen erleben“ möglich machen, Beeinträchtigung wird erlebbar. Weitere Stichworte für verschiedene Plätze sind Motorikpark, Radgeschicklichkeitsparcours, Boccia-Anlage, Spielplätze, Chill-Out-Zonen, Spiel-Baustelle, Waldschule und Land-Art. Direktvermarkter und Gastronomie sollen ebenso eingebunden werden wie Waldlehrpfad, Streichelzoo und Naschgarten.
Das Projekt wird nicht in einem fertiggestellt sondern es wird im Laufe der Zeit immer wieder um bestimmte Highlights erweitert. Die Vorbereitungsarbeiten schreiten gut voran, auch ein Planer wurde bereits beauftragt.
Um vom Arbeitstitel zu einem Namen und auch zu einem Maskottchen zu kommen, wurden Schüler/innen, Kinder der Alkovener Kindergärten, Bewohner/innen des Institutes Hartheim, Einzelpersonen und Firmen aus Alkoven zu einem Ideenwettbewerb eingeladen. Die Ideen werden am 7. Juli 2016, um 17 Uhr beim „Maskottchenfest“ im Kulturtreff. Alkoven präsentiert.

07.06.2016