Haus der Begegnung in Haibach

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Haus der Begegnung in Haibach

Das Haus der Begegnung Haibach ist viel mehr als ein Hobby, es ist unser Herzensprojekt. Es hat unser beider Leben derart bereichert, dass wir es uns ohne gar nicht mehr vorstellen können.  An dieser Stelle ein großes Danke an die Familie Scheuer! Wir lieben die Besuche von Jungen und Älteren, Einheimischen und Zugezogenen, Gesunden und Beeinträchtigten. Daraus entstehen unsere Veranstaltungen. Manche  haben aus der Zeitung von uns erfahren, manche von Bekannten, wieder andere über unsere Facebook-Seite.
So fand uns ein Fotograf aus Berlin, dem unsere Ideen so gut gefielen, dass er die weite Anreise in Kauf nahm, und im Juni einen Workshop mit uns abhielt.
Auch an einem EU–Projekt haben wir teilgenommen. Das „Grundtvig-Empowering“ Projekt zwischen Finnland, Deutschland und Österreich suchte Beispiele, wie Migranten aktiv am Leben in ihrer neuen Heimat teilnehmen, bzw. eigene Initiativen starten.  Auf unsere Meldung hin bekamen wir Besuch von der verantwortlichen Dame in Österreich. Ihr gefiel unsere Idee vom Haus der Begegnung so gut, dass wir zum nächsten Treffen mit der finnischen und  deutschen Delegation eingeladen wurden, um dort unser Projekt zu präsentieren. Im letzten Juli war das Haus dann Ziel des Betriebsausflugs der deutschen Abordnung. Auch wenn keinerlei Fördergelder an uns geflossen sind, macht es uns doch sehr stolz, dass wir nun in einem europaweiten Leitfaden für Gemeinden und Organisationen als positives Beispiel angeführt sind.
Unlängst wurden wir von einer jungen Haibacherin kontaktiert, die in ihrem FH-Studium ein Sozialprojekt vorstellen soll und dafür das Haus der Begegnung Haibach ausgewählt hat. Auch darüber haben wir uns sehr gefreut!
Im Oktober absolvierten weitere 4 Frauen einen Computer-Einsteigerkurs. Insgesamt haben bis heute 38 Personen aus Haibach und Umgebung  bei uns den Umgang mit dem PC gelernt, bzw. sich Spezialwissen angeeignet.  Ing. Thomas Nistelberger aus St. Agatha ist uns  dafür  ein flexibler, kompetenter Partner geworden.
So manche/r Besucher/in  hat in unserer „Kreativwelt“ schon liebevoll Handgearbeitetes entdeckt und erworben. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass Menschen, die kreativ arbeiten, eine ständige Ausstellungsmöglichkeit im Ort haben. Wir wollen die Talente um uns sichtbar machen. Unser Ausstellungsraum kann während der Öffnungszeiten sowie nach Voranmeldung ganz unverbindlich besucht werden. Gerne verpacken wir die schönen Dinge auch für euch!
Viel Schönes geschieht im Haus der Begegnung und bleibt im Ort oft unbemerkt. Wir haben kein  Geld für große Werbung und wir führen das Projekt nebenberuflich und natürlich ehrenamtlich.
Mirjami und ich definieren Erfolg über genützte Chancen, Mut, ständige Weiterentwicklung, verwirklichte Träume, ein reiches, weil erfülltes Leben.
Also das Haus der Begegnung  lebt und schenkt hoffentlich noch vielen Menschen Ermutigung, Kreativität und Entwicklung!

Gerlinde Freller-Steindl und Mirjami Ledermüller

Datei herunterladen: PDFDas Jahr 2013 im Haus der Begegnung

19.12.2013

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